Das Evangelische Familienzentrum Hansenhaus wurde 2013 eröffnet. Es liegt mitten im Hansenhausviertel und ist der Pauluskirche zugeordnet. Die Kirchengemeinde, die Stadtteilgemeinde und die Grundschule befinden sich in der unmittelbaren Nachbarschaft. Der Wald und die angrenzenden Parkanlagen sind fußläufig erreichbar.
Das Herz unseres Familienzentrums bilden die im Haus integrierte Krippe und Kita.
Neben den bestehenden Bildungsangeboten in der Kindertageseinrichtung entwickeln wir im Rahmen unserer Arbeit als Familienzentrum gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern wohnortnahe Angebote, die sich an den Bedürfnissen der Menschen im Stadtteil orientieren und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern. Die Angebote berücksichtigen vor allem die Bereiche Bildung, Beratung und Therapie, Erziehung und Betreuung sowie Begegnung.
Es ist uns wichtig, eine vertrauensvolle und geborgene Atmosphäre zu schaffen, in der Menschen jedes Alters willkommen sind, sich wohl fühlen, Gemeinschaft erfahren und Unterstützung erhalten. Ein wertschätzender und respektvoller Umgang miteinander ist für uns die Grundlage, um miteinander zu wachsen, voneinander zu lernen, gemeinsam Neues zu entwickeln und Spaß miteinander zu haben. Dabei gehen wir davon aus, dass jedes Kind, jeder Erwachsene über Ressourcen verfügt, die es ihm ermöglichen, sein Leben sinnvoll zu gestalten. Es ist ein wesentlicher Teil unserer Arbeit, diese Ressourcen zu erkennen, zu aktivieren und sie auf unserem gemeinsamen Weg zusammen zu führen.
Mehr über unsere Haltung finden Sie in unserem Leitbild.
Aktuelle Angebote finden Sie unter Termine & Aktuelles.
Mit vielfältigen Formen von Bildungsangeboten setzen wir unsere pädagogischen Ziele um.
Dabei berücksichtigen wir die Lebenssituation und den Entwicklungsstand der Kinder sowie ihre Interessen und Bedürfnisse.
Eine wertschätzende Haltung Kindern gegenüber sowie der Aufbau einer verlässlichen Beziehung sind für uns die Grundlagen, auf der Kinder ihre Eigenaktivität und Fähigkeit zur Selbstbildung entfalten können und die notwendige Sicherheit und Orientierung für ihre Bildungsprozesse erhalten.
Inhalte unserer täglichen pädagogischen Arbeit sind unter anderem:
Marte Meo ist eine Methode, mit der wir vor allem Kinder, aber auch Erwachsene dabei unterstützen, eigene Ressourcen und Kompetenzen zu nutzen, um sich aus "eigener Kraft" weiter zu entwickeln.
Medium der Marte Meo Methode sind Videoaufnahmen von Alltagssituationen.
Die Leitlinien in unserer Krippe sind in Anlehnung an die Arbeit von Emmi Pikler Beständigkeit, Sicherheit, Vertrauen, Entwicklung der Selbstständigkeit, freie Bewegungsentwicklung, beziehungsvolle Pflege und Spielen in vorbereiteten, sicheren und Grenzen gebenden Umgebungen.
Faustlos ist ein Programm zur Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen und der Gewaltprävention. In drei Einheiten (Empathie, Impulskontrolle und Umgang mit Ärger und Wut) setzen sich die Kinder in der Kita mit ihren Gefühle und ihrem Umgang damit auseinander und üben sich in der konstruktiven Lösung von alltäglichen Konflikten.
Diese Methoden/Arbeitsansätze verbindet die wertschätzende Haltung im Umgang miteinander, der ressourcenorientierte Blick sowie die Stärkung des Selbstwertgefühls und der Selbstständigkeit.
Alles zu aktuellen Angeboten für Kinder und Erwachsene finden Sie auf der Website unter Termine&Aktuelles.
Mehr zu Bildungsangeboten erfahren Sie auch in unserer Konzeption.
In täglich wiederkehrenden Abläufen bietet die Tagesgestaltung Kindern, Eltern und Mitarbeiterinnen Sicherheit und Orientierung. Abhol- und Bringzeiten, feste Rituale und Mahlzeiten unterteilen den Tag in überschaubare zeitliche Einheiten. Darüber hinaus gibt die Tagesgestaltung Raum für individuelle Bedürfnisse und Bildungsprozesse. Das heißt: Mit einer verlässlichen, Orientierung gebenden Struktur geht eine offene, kind- und situationsbestimmte Planung einher. Die Eigenaktivität und Beteiligung der Kinder wird in den Vordergrund gerückt und ihre momentane Verfassung berücksichtigt.
So besteht zum Beispiel in der Krippe die Möglichkeit, dass Kinder bei Bedarf bereits vormittags schlafen und ihr Mittagessen später zu sich nehmen können. Die einzelnen Tagesabläufe variieren und ergänzen sich zu einem festen Wochenplan. Hier finden aber auch aktuelle Ereignisse spontan oder geplant ihren Platz (z.B. Geburtstage). Während der Bring- und Abholzeiten findet in der Regel ein kurzer Austausch zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften statt.
07:00 Uhr bis 8:15 Uhr
Frühdienst in der Froschgruppe, Begrüßung und Verabschiedung von Kindern und Eltern, kurzer Austausch der Mitarbeiterinnen (Weitergabe aktueller Infos, Regelungen bei akutem Handlungsbedarf...)
08:15 Uhr bis 12:00 Uhr
Die Kinder gehen mit ihrer Erzieherin in ihre eigene Gruppe, Begrüßung und Verabschiedung von Kindern und Eltern in ihrer Gruppe, Ende der Bringzeit (09:00 Uhr), freies oder gemeinsames Frühstück / Zähne putzen, Freispiel und Angebote, Förderung in Kleingruppen/ Einzelarbeit, Aufenthalt im Freien
11:45 Uhr
Die Vormittagskinder werden abgeholt
12:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Mittagessen/ Zähne putzen
13:45 Uhr
Die Mittagskinder werden abgeholt
13:00 Uhr bis 17.00 Uhr (freitags 13.00 - 16.00 Uhr)
Flexible Abholzeit für die Ganztagskinder, Ruhezeit/ Mittagsschlaf bei Bedarf, Kindercafe / Imbiss (15.00 Uhr bis 15.45 Uhr), Freispiel und Angebote, Aufenthalt im Freien
16.45 Uhr (freitags 15.45 Uhr)
Späteste Abholzeit der Ganztagskinder
07:00 Uhr bis 08:25 Uhr
Ankunft und Begrüßung der Kinder in der Krippe, freies Spiel in der Gruppe
8.25 Uhr
Ende der Bringzeit
08:30 Uhr bis 09:10 Uhr
Gemeinsames Frühstück, Zähneputzen
09:15 Uhr bis 11:00 Uhr
Freies Spiel im Gruppenraum oder auf dem Außengelände, Spaziergänge, Angebote, Eingewöhnung
11:00 Uhr bis 11:15 Uhr
Singkreis mit Fingerspielen und Liedern
11:15 Uhr bis 11:45 Uhr
Gemeinsames Mittagessen
12:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Mittagsschlaf, ruhiges Spiel und entspannende Angebote für nicht schlafende Kinder
14:30 Uhr bis 15:00 Uhr
Nachmittagsimbiss mit Brot und Obst
15:00 Uhr bis 17.00 Uhr (freitags 16.00 Uhr)
Freies Spiel im Gruppenraum oder auf dem Außengelände, Verabschiedung
16:45 Uhr bis 17:00 Uhr
Aufräumen
16.45 Uhr
Späteste Abholzeit der Kinder
Essen und Trinken erhalten die Gesundheit der Kinder. Insofern legen wir Wert auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Wir verarbeiten vorzugsweise Bioprodukte und Produkte von regionalen Erzeugern, die dem jahreszeitlichen Angebot entsprechen. An Getränken bieten wir den Kindern Wasser, Tee und Milch zur Auswahl an. Darüber hinaus setzen wir erfolgreich den sogenannten „Zuckerfreien Vormittag" um und achten auf eine angemessene Zahnhygiene. In der Krippe steht den Kindern Wasser als Getränk zur Verfügung. Alle Mahlzeiten dort sind zuckerfrei.
Frühstück
Das zuckerfreie Frühstück bringen die Kinder von zu Hause mit. Einmal wöchentlich gibt es in der Kita ein besonderes Frühstück. Die Kinder helfen bei der Zubereitung und nehmen das Frühstück gemeinsam in ihrer Gruppe ein.
Mittagessen
Das Mittagessen wird von unserer Köchin jeden Tag frisch zubereitet und orientiert sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Kinder. Der Speiseplan hängt für die Eltern aus. Es wird darauf geachtet, möglichst wenig Fleisch und dafür mehr Gemüse, Salate und vollwertige Aufläufe zu servieren. Für Kinder, die aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch essen sowie für Vegetarier halten wir alternative Kost bereit.
Kindercafé
Als "Kindercafe" bezeichnen wir den Imbiss am Nachmittag. Er wird in Ergänzung zum Mittagessen abwechslungsreich und kindgerecht gestaltet.
Vollkost: Gemüsetortellini in Tomatensoße, dazu Salat, Tutti-Frutti; Nachmittags: Brot
Vegetarisch: Gemüsetortellini in Tomatensoße, dazu Salat, Tutti-Frutti; Nachmittags: Brot
Vollkost: Schweineschnitzel, Kartoffeln, Jägersoße, dazu Blumenkohl, Himbeerquark; Nachmittags: Gemüseteller
Vegetarisch: Gemüsefrikadellen, Kartoffeln, Jägersoße und Blumenkohl, Himbeerquark; Nachmittags: Gemüseteller
Vollkost: Hühnersuppe mit Nudeln, Pflaumenklöße mit Vanillesoße; Nachmittags: Obst
Vegetarisch: Gemüsesuppe mit Nudeln, Pflaumenklöße mit Vanillesoße; Nachmittags: Obst
Vollkost: Spinat-Lasagne mit Rahmsoße, dazu Tomaten, Götterspeise; Nachmittags: Gemüseteller
Vegearisch: Spinat-Lasagne mit Rahmsoße, dazu Tomaten, Götterspeise; Nachmittags: Gemüseteller
Vollkost: Geb. Seelachs in Senfsoße, Kartoffeln und bunter Salat, Eis; Nachmittags: Gebäck
Vegetarisch: Eier in Senfsoße, Kartoffeln und bunter Salat, Eis; Nachmittags: Gebäck
Das Wort "Leitbild" ist für uns mehr als nur ein Wort. Mit jedem Anfangsbuchstaben verbinden wir bestimmte Werte, Aufgaben und Ziele.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
Wir verstehen unser Familienzentrum als einen Ort, an dem sich alle Generationen als Teil einer lebendigen Gemeinschaft sehen und erfahren können. Hier haben Lachen und Weinen, Streit und Versöhnung, Erfolg und Misserfolg ihren Platz.
Die gemeinsame Verantwortung für die Erziehung der Kinder verbindet uns auf besondere Weise mit den Eltern. Es ist uns wichtig, auf unserem gemeinsamen Weg konstruktiv und partnerschaftlich zusammenzuarbeiten, voneinander zu lernen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Die Zusammenarbeit mit der Pauluskirchengemeinde und der Stadtteilgemeinde sowie den fachlichen Austausch mit anderen Institutionen und Fachkräften sehen wir als wertvolle Ergänzung und Unterstützung unserer Arbeit.
Ich bin ich und du bist du
Wir nehmen uns Zeit und Raum für die Entwicklung eines offenen und vertrauensvollen Umgangs miteinander und gestalten eine Atmosphäre, die Geborgenheit, Sicherheit, Anerkennung und Orientierung vermittelt.
Dies ist für uns die Basis, auf der Menschen ihre Persönlichkeit entfalten können.
Hierzu bieten wir allen Generationen vielfältige Erfahrungsräume, in denen sie ihre Möglichkeiten und Grenzen kennen lernen.
Bei Kindern legen wir unsere Schwerpunkte auf die Stärkung des Selbstwertgefühls, die Förderung des Sozialverhaltens, die Erziehung zur Selbstständigkeit und das Lernen mit allen Sinnen.
Es ist normal, verschieden zu sein
Wir achten und respektieren jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit unabhängig von seiner Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, sexuellen Orientierung, Behinderung oder Glaubensrichtung.
Bei der Gestaltung von Bildungsprozessen und gezielter Förderung berücksichtigen wir individuelle Voraussetzungen und Lebenslagen.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
Die lebensnahe und authentische Vermittlung von christlichen Traditionen und Werten ist integrierter Bestandteil unserer täglichen pädagogischen Arbeit.
Die Orientierung am christlichen Menschenbild heißt für uns vor allem, jedem Menschen mit einer wertschätzenden Haltung zu begegnen, vertrauensvolle und verlässliche Beziehungen aufzubauen, die Gemeinschaft zu fördern und den Lebensmut zu stärken.
Hilf mir, es selbst zu tun
Wir verstehen Bildung als einen Prozess, den Kinder und Erwachsene gemeinsam gestalten und in dem alle Beteiligten voneinander lernen und miteinander wachsen. Kinder respektieren wir als eigenständige und kompetente Persönlichkeiten, die sich ihre Welt mit allen Sinnen, im Spiel und durch ihr eigenes Wahrnehmen, Forschen und Denken erschließen. Hierbei erhalten sie unsere Unterstützung und Begleitung. Mit ihren Fragen und Ideen fordern uns die Kinder immer wieder neu heraus, ein Umfeld zu gestalten, das ihre Neugier weckt, die eigene Bildungstätigkeit anregt, unterstützt und fördert und damit die Freude am Lernen und Experimentieren stärkt.
Der Weg ist das Ziel
Wir stellen uns den Herausforderungen gesellschaftlicher Veränderungen, indem wir unsere Arbeit in einem fortlaufenden Dialog mit Erwachsenen, Kindern, Träger und Fachkräften weiterentwickeln. Dabei sind wir offen für neue Ideen und Methoden, ohne uns in Beliebigkeit zu verlieren. Vielmehr diskutieren wir Veränderungsprozesse kritisch und bieten Kindern und Erwachsenen unsere pädagogischen Grundsätze zur Auseinandersetzung an.
Die regelmäßige Teilnahme an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ist für uns unabdingbar, um adäquat und zeitnah auf veränderte Anforderungen reagieren zu können.
Probleme sind Lösungen
Wir stärken und unterstützen Kinder und Erwachsene, damit sie sich den Anforderungen einer immer komplexer werdenden Welt stellen können, die ein hohes Maß an Selbstvertrauen, Kreativität und Flexibilität voraussetzt.
Wir tragen dazu bei, indem wir
Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe
Die Dokumentation unserer Arbeit ist die Grundlage, auf der wir Altes reflektieren, Bewährtes festhalten und Neues entwickeln können. Mit verschiedenen Formen der Dokumentation sichern wir die Qualität unserer Arbeit und gewährleisten Transparenz nach innen und außen.
Liebe Eltern,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Einrichtung.
Wenn Sie Ihr Kind bei uns anmelden möchten, erstellen Sie bitte über das Portal Little Bird der Stadt Marburg bei uns eine Portalvormerkung. Ich nehme Ihr Kind dann in unsere Warteliste auf. Im Februar/ März des Jahres, in dem Ihr Kind bei uns aufgenommen werden soll, setze ich mich telefonisch mit Ihnen in Verbindung, um Ihnen mitzuteilen, ob Ihr Kind einen Platz bei uns erhalten kann. Bei einer Zusage, vereinbare ich mit Ihnen einen zeitnahen Aufnahmetermin.
Ich freue mich darauf, Ihre Familie kennenzulernen.
Ihre Anja Diekmann
Bitte beachten Sie: Die Anmeldung für die Kita sollte mindestens 1 bis 1,5 Jahre vor Vollendung des dritten Lebensjahres erfolgen; die Anmeldung für die Krippe aufgrund der wenigen Plätze so früh wie möglich. Familien, die im Einzugsgebiet unseres Familienzentrums wohnen, werden bevorzugt berücksichtigt.
In unsere Kindertageseinrichtung werden Kinder ohne Ansehen der Person, der Familiensituation, der Herkunft, der Nationalität oder der Religion aufgenommen. Das Aufnahmeverfahren beginnt mit dem Erstkontakt zwischen Eltern und Leiterin und wird durch die Unterzeichnung des Aufnahmevertrages für beide Seiten verbindlich.
Beim Aufnahmegespräch nehme ich mir Zeit für Ihre Fragen und Sie erhalten einen Einblick in die Inhalte unserer Arbeit. Ein Hausrundgang bietet Ihnen die Möglichkeit, einen persönlichen Eindruck von den Räumlichkeiten und der Atmosphäre im Familienzentrum zu gewinnen.
Kurz vor den Sommerferien findet ein Elternabend für alle "neuen" Eltern statt. Hier gibt es die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen, Formalitäten zu klären und mit den Erzieherinnen der eigenen Gruppe ins Gespräch zu kommen.
Die Hauptaufnahmezeit liegt direkt nach den Sommerferien. Sind Plätze frei, können Kinder auch im laufenden Kindergartenjahr aufgenommen werden, frühestens jedoch in dem Monat, in dem sie drei Jahre alt werden. In der Krippe werden die Kinder das gesamte Jahr über aufgenommen – immer dann, wenn ein Platz frei wird und in der Gruppe gute Voraussetzungen für eine Eingewöhnung sind.
Mit dem Eintritt in eine Kindertageseinrichtung beginnt für Kinder und Eltern ein neuer Lebensabschnitt. Die Loslösung aus dem Elternhaus – aber auch das Entlassen des Kindes in die Selbstständigkeit – fällt Kindern und Erwachsenen unterschiedlich schwer. Die Dauer der Eingewöhnung variiert je nach Alter, Persönlichkeit und Entwicklungsstand des Kindes und wird daher in Absprache von Eltern und Erzieherinnen individuell gestaltet. Hierbei profitieren die pädagogischen Fachkräfte von der Einschätzung der Eltern.
In der Krippe kann die Eingewöhnungszeit zwischen vier bis sechs Wochen dauern. Im Vorfeld der Eingewöhnung besprechen die zuständigen pädagogischen Fachkräfte in einem ausführlichen Aufnahmegespräch die bisherige Entwicklung des Kindes mit den Eltern. Die Eingewöhnung der Krippenkinder erfolgt in Anlehnung an das Berliner Modell und wird individuell an Ihr Kind angepasst.
In der Kita dauert die Eingewöhnungszeit in der Regel zwei bis vier Wochen. In Absprache mit den Eltern wird der Aufenthalt des Kindes in der Gruppe nach und nach verlängert. Manche Kinder fühlen sich schon in der ersten Woche heimisch, andere brauchen länger. Wichtig ist, dass die Eltern während der Eingewöhnungszeit telefonisch erreichbar sind und bei Bedarf kommen können.
In der Regel hilft es dem Kind, wenn es bereits vor dem Eintritt in den Kindergarten die Erfahrung gemacht hat, für kurze Zeit von den Eltern getrennt zu sein und verlässlich abgeholt zu werden.
Für alle Kinder bieten wir „Schnuppertage“ zur Eingewöhnung an.
Bei einem gemeinsamen Elternabend besteht die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und noch einmal ausführlich mit den zuständigen pädagogischen Fachkräften über die Abläufe in den Gruppen und über die Eingewöhnungsphase zu sprechen. Im Kita-Bereich legen wir mit dem Einverständnis der Eltern eine Staffelung der Aufnahmetage fest, so dass nur ein bis zwei Kinder gleichzeitig an einem Tag aufgenommen werden. In der Krippe wird in der Regel pro Monat nur ein Kind eingewöhnt.