Konzeption Kindertagesstätte Am Ortenberg

1 Konzeption der Evangelischen Kindertagesstätte Am Ortenberg

2 Vorwort Geprägt durch christliche Werte, ist es das Ziel dieser Konzeption, Kindern und Eltern eine individuelle und kontinuierliche Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zu gewähren. Diese sind untrennbar miteinander verbunden und sind der Schlüssel zum Lernerfolg. In den ersten Lebensjahren wird sowohl der Grundstein für ein lebenslanges Lernen, sowie für den Erwerb von emotionalen, sozialen und physischen Kompetenzen gelegt. Hierbei wollen wir die Kinder unterstützen. Da die Kindertagesstätte in dieser Form erst seit wenigen Monaten besteht, ist diese Konzeption ein erster Versuch, unsere pädagogische Arbeit abzubilden und wird, wie unsere pädagogische Arbeit auch, zukünftig stets überprüft und weiterentwickelt. März, 2023

3 Inhaltsverzeichnis 1. Rahmenbedingungen ......................................................................................................................... 4 1.1 Träger................................................................................................................................................ 4 1.2 Geschichte der Einrichtung .............................................................................................................. 4 1.3 Gesetzliche Grundlagen und Auftrag ............................................................................................... 5 1.4 Lage und Einzugsgebiet .................................................................................................................... 6 1.5 Räumliche Gegebenheiten................................................................................................................ 6 1.6 Öffnungszeiten ................................................................................................................................. 6 1.7 Betreuungsplätze ............................................................................................................................. 6 2. Selbstverständnis und pädagogische Zielsetzungen........................................................................... 7 2.1 Bild vom Kind.................................................................................................................................... 7 2.2 Ziel der pädagogischen Arbeit: Stärkung der Basiskompetenzen .................................................... 7 2.3 Wichtige Elemente des pädagogischen Arbeitsansatzes.................................................................. 9 3. Pädagogischer Alltag ........................................................................................................................ 13 3.1 Tagesablauf..................................................................................................................................... 13 3.2 Übergänge ..................................................................................................................................... 13 3.3 Unternehmungen und Exkursionen................................................................................................ 14 3.4 Feste und Feiern ............................................................................................................................ 15 4. Zusammenarbeit .............................................................................................................................. 16 4.1 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft.......................................................................................... 16 4.2 Kooperation mit Fachschulen......................................................................................................... 16 4.3 Zusammenarbeit mit anderen Institutionen.................................................................................. 17 4.4 Zusammenarbeit im Team ............................................................................................................. 17 4.5 Zusammenarbeit mit dem Träger .................................................................................................. 18 5. Maßnahmen der Qualitätsentwicklung ........................................................................................... 19 5.1 Beschwerdemanagement .............................................................................................................. 19

4 1. Rahmenbedingungen 1.1 Träger Gesamtverband der Evangelischen Kirchengemeinden in Marburg Universitätsstraße 45 35037 Marburg Die Evangelische Kindertagesstätte Am Ortenberg ist eine von 11 Kindertageseinrichtungen des Gesamtverbandes und gehört zur Elisabethkirchengemeinde. 1.2 Geschichte der Einrichtung Träger der Einrichtung war zunächst die Stiftung Studien- und Lebensgemeinschaft Tabor. Im September 2022 wurde sie in die Trägerschaft des Gesamtverbands der Evangelischen Kirchengemeinden in Marburg übergeben. Die zuvor betreuten Kinder verblieben in der Einrichtung. Ein Großteil der Mitarbeitenden hatte sich entschieden andere Weg zu gehen und somit wurden im Zuge des Trägerwechsels die meisten Stellen für pädagogische Fachkräfte, sowie auch die Leitung neu besetzt.

5 1.3 Gesetzliche Grundlagen und Auftrag Als Tageseinrichtung für Kinder besteht der Auftrag, die Entwicklung eines jeden Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu fördern und dabei die Erziehung und Bildung in der Familie zu unterstützen und zu ergänzen. Den Eltern soll durch die Kindertageseinrichtung geholfen werden, Berufstätigkeit und Kindererziehung besser miteinander verbinden zu können. (§ 22 (2) SGB VIII) Der Förderauftrag des Gesetzgebers umfasst die Erziehung, Bildung und Betreuung und bezieht sich auf die soziale, emotionale, körperliche und geistige Entwicklung des Kindes. Dies schließt die Vermittlung orientierender Werte und Regeln ein. (§ 22 (3) SGB VIII) In der Kindertageseinrichtung bildet sich die soziokulturelle Vielfalt der Gesellschaft ab. Kinder verschiedenen Alters und Geschlechts, Kinder mit unterschiedlichem kulturellem und sozioökonomischem Hintergrund sowie mit individuellem Unterstützungsbedarf bei (drohender) Behinderung, Beeinträchtigung oder Hochbegabung sind willkommen. Die Förderung der Kinder orientiert sich an ihrem Alter- und Entwicklungsstand, an ihren sprachlichen und sonstigen Fähigkeiten, ihrer Lebenssituation und ethnischen Herkunft sowie an ihren Interessen und Bedürfnissen. (§ 22 (3) SGB VIII) Die pädagogische Konzeption spiegelt die Arbeit nach dem hessischen Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 – 10 Jahren wider. Zur Erfüllung ihres Auftrags arbeitet die Tageseinrichtung mit den Erziehungsberechtigten eng zusammen. Die Tageseinrichtung kooperiert darüber hinaus mit anderen Kinder- und familienbezogenen Institutionen im Gemeinwesen insbesondere mit der Grundschule. (§ 22a (2) SGB VIII) Die Tageseinrichtung übernimmt nach § 8a SGB VIII den Kinderschutzauftrag. Bei gewichtigen Anhaltspunkten nimmt sie eine Gefährdungseinschätzung für ein von ihr betreutes Kind vor, in die die Erziehungsberechtigten grundsätzlich und das Kind nach seinen Möglichkeiten einbezogen werden. Kann die Situation nicht geklärt oder durch verabredete Maßnahmen nicht deutlich verbessert werden, informiert sie das zuständige Jugendamt.

6 1.4 Lage und Einzugsgebiet Die Einrichtung ist im Marburger Stadtteil Ortenberg, direkt am Waldrand gelegen. Das Einzugsgebiet umfasst neben dem Ortenberg selbst auch das Nordviertel, sowie die Lahnberge. Zwar werden vorrangig Kinder aus dem Einzugsgebiet aufgenommen, jedoch vergeben wir freie Plätze auch an Familien aus anderen Stadtteilen. 1.5 Räumliche Gegebenheiten und Außengelände Die Kindertagesstätte ist zweigeschossig und kann durch den Haupteingang, der sich seitlich der Kita befindet, betreten werden. Dieser ist während der Bring- und Abholzeiten geöffnet. Im Erdgeschoss befindet sich der Eingangsbereich, die Küche inklusive Küchenlager, die beiden Gruppenräume, sowie ein ausreichend großer Waschraum für die Kinder. Dieser Teil der Einrichtung ist barrierefrei zu erreichen. Das obere Geschoss ist durch ein Treppenhaus zu erreichen. Da sich im oberen Teil des Hauses Mietwohnungen befinden, ist das Treppenhaus öffentlich und kann daher von den Kindern nicht frei genutzt werden. Im oberen Geschoss befindet sich ein großer Turnraum, ein Werk- und Kreativraum, sowie der Personalraum und das Büro der Leitung. Unser großzügiges Außengelände verfügt über eine Terrasse, die viel Platz zum Fahrzeugfahren bietet, zwei Schaukeltiere, einen Sandkasten, ein kleines Klettergerüst, eine Schaukel, sowie eine Nestschaukel. Die Bäume mit ihren großen Baumkronen spenden in der warmen Jahreszeit ausreichend Schatten. 1.6 Öffnungszeiten Die Einrichtung ist Montag bis Freitag von 7:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Während der Sommerferien des Landes Hessen, ist sie in jedem Jahr für 3 Wochen geschlossen. Auch zwischen Weihnachten und Neujahr schließen wir für bis zu 5 Werktage. Zudem gibt es weitere 5 Schließtage im Laufe des Jahres, die für Fortbildungen, Betriebsausflug und Konzeptionstage genutzt werden. 1.7 Betreuungsplätze In unserer Kita werden 40 Kinder ab dem vollendeten 2. Lebensjahr bis zum Schuleintritt in 2 Gruppen mit je 20 Kindern betreut. Alle angebotenen Plätze sind Ganztagsplätze.

7 2. Selbstverständnis und pädagogische Zielsetzung 2.1 Bild vom Kind In unserem christlichen Selbstverständnis sehen wir jedes Kind als ein Geschöpf Gottes an. Es wird von uns mit seiner einzigartigen Persönlichkeit, seinen vielfältigen Fähigkeiten und Besonderheiten wertgeschätzt, respektiert und ohne Bedingungen angenommen. Jedes Kind ist Teil der Gemeinschaft. Von Geburt an strebt es nach Kommunikation und Interaktion. Engagiert und neugierig beobachtet es seine Umwelt. Es ist von sich aus bestrebt, selbstbestimmt und selbsttätig Handlungskompetenzen zu erwerben. Kinder lernen spielerisch ihren Alltag zu bestehen und zu gestalten. Durch eigenes Handeln im Freispiel entdecken und entwickeln sie ihre Persönlichkeit und probieren sich aus. Kindgerechte Bildung findet bei uns in Form von interessenorientierten Angeboten, sowie im Freispiel und anderen Spielformen statt. Die Basis für die aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt, sind vertrauensvolle Bindungen zu aufmerksamen Bezugspersonen und anderen Kindern. Wenn das Kind Sicherheit, Achtsamkeit und Respekt erfährt, dann kann es mit Neugierde Experimentieren, Spielen und Lernen. Das Kind ist motiviert seine Umwelt aktiv, kreativ und mit allen Sinnen zu erforschen. Es hat das Bedürfnis, sich als kompetent zu erleben. Das Kind erschließt sich und die Welt auf seine Weise. So entstehen individuelle Bildungsprozesse. Diese begleiten wir aufmerksam und gestalten sie gemeinsam mit dem Kind. So steht das Kind im Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns. 2.2 Ziel der pädagogischen Arbeit: Stärken der Basiskompetenzen Das Ziel unserer Arbeit in der Kita ist die Entwicklung, Förderung und Stärkung der Basiskompetenzen von Kindern. Sie bilden daher die Grundlage in all unseren pädagogischen Angeboten und Ausrichtungen. Als Basiskompetenzen werden grundlegende Fähigkeiten und Einstellungen eines Menschen bezeichnet. Aufgrund dieser Fähigkeiten und Einstellungen können sich Kinder und auch Erwachsene wohlfühlen, gesund erhalten und ein positives Leben führen. Sie ermöglichen, sich in die Gemeinschaft einzubringen und an Entwicklungen und Fortschritten der Gesellschaft teilzunehmen. Basiskompetenzen können in vier Aspekte unterteilt werden: • Kindbezogene Fähigkeiten (individuelle Kompetenzen) • Gemeinschaftsbezogene Fähigkeiten (soziale Kompetenzen) • Fähigkeiten, um Herausforderungen zu meistern (Resilienz) • Fähigkeiten zum erfolgreichen Lernen (Lernkompetenzen)

8 Kindbezogene Kompetenzen: Diese Kompetenzen unterstützten und stärken das Kind in der Entwicklung einer stabilen Persönlichkeit. Jedes Kind braucht das Gefühl gewollt und angenommen zu werden. Mit seinen Stärken, Schwächen, seinem Temperament und seiner einzigartigen Persönlichkeit. Dadurch wird das Selbstwertgefühl des Kindes gestärkt und es kann sich selbst annehmen, sich gut und richtig fühlen mit allem, was es ausmacht (Familie, Freunde, Aussehen und Einschränkungen, Sprache, usw.). Dieses Annehmen des Kindes in seiner Einmaligkeit, auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes, wird in der Kita jeden Tag gelebt und stärkt damit das Selbstbewusstsein der Kinder. Kinder haben das Bedürfnis, sich als selbstbestimmte (autonome) Persönlichkeiten zu erleben, das eigene Handeln zu steuern, etwas auszuprobieren und neu zu beginnen, sich Ziele zu setzen, sie zu verwirklichen und mit dem eigenen Tun und mit der eigenen Anstrengung in Verbindung zu bringen, sowohl die eigenen als auch die Gefühle der anderen zu erkennen, auszudrücken und darauf zu reagieren, die Welt zu verstehen, denn Kinder sind neugierig und interessiert. Für diesen Prozess geben wir ihnen die Möglichkeit, auszuprobieren und scheitern zu dürfen, Lösungsideen zu entwickeln und auch manchmal wieder zu verwerfen, neue Ideen zu finden und sie kreativ umzusetzen. Gemeinschaftsbezogene Kompetenzen: Diese Kompetenzen sind wichtig, um Beziehungen einzugehen, zu gestalten und sich als Teil einer Gemeinschaft fühlen zu können. Fähigkeiten und Herausforderungen zu meistern (Resilienz): Resilienz bedeutet Widerstandsfähigkeit und meint die Kompetenz trotz schwieriger Lebensumstände oder Ereignisse das Leben gut zu meistern. Dies beinhaltet die Fähigkeit, Herausforderungen bewusst wahrzunehmen und nicht ausschließlich als belastend zu erleben, sondern sich auf die eigenen Stärken zu beziehen und sich trotz der schwierigen Umstände als aktive Gestalterin des eigenen Lebens zu sehen. Gerade die individuellen und die sozialen Kompetenzen erweisen sich hierbei als Basis, dass Kinder sich gesund und positiv entwickeln können. Angebote religiöser Bildung in der Kita können die Entwicklung dieser Fähigkeit, das Vertrauen in sich selbst und die Hoffnung, auf „Gottes tragende Kraft“, stärken und positiv begleiten. Fähigkeiten zum erfolgreichen Lernen (Lernkompetenzen): Diese Kompetenz ist wichtig um handlungs- und entscheidungsfähig zu sein in einer Welt, die sich ständig verändert und weiterentwickelt. Ein Verständnis für das eigene Denken, über das „was“ und „wie“ ich lerne und die Lust und die Fähigkeit sich neues Wissen und neue Erfahrungen zu erschließen und anzuwenden sind wichtige Kompetenzen. Lernen bezieht sich hierbei auch auf verschiedene Methoden und Medien, um mit allen Sinnen die Welt zu begreifen und Zusammenhänge zu verstehen

9 2.3 Wichtige Elemente des pädagogischen Arbeitsansatzes Bindung In unserer Kita sorgen wir dafür, dass der Bindungsaufbau beim Übergang gut gelingt, indem das Kind und seine Eltern in der Eingewöhnungsphase von einer Fachkraft sensibel begleitet werden. Die Fachkraft baut eine Beziehung zu dem Kind auf, indem sie auf die Signale des Kindes achtet und zeitnah und angemessen reagiert. Sie nimmt sich Zeit für das Kind, hört ihm aufmerksam zu, verfolgt seine Interessen sowie sein Verhalten. Dadurch entsteht eine Bindung zwischen der Fachkraft und dem Kind, die dem Kind Sicherheit, Geborgenheit und Ich-Stärke verleiht. In seiner Zeit in der Kita fühlt sich das Kind in tragfähigen Beziehungen sicher. Diese müssen immer wieder an die Entwicklung des Kindes angepasst werden und z.B. Möglichkeit für Selbständigkeit und Autonomie geben. Eingewöhnung Die Eingewöhnungsphase ist ein sehr individueller Prozess, dessen Ablauf sich nach den Bedürfnissen des Kindes richtet. Den Fachkräften ist bewusst, dass Eltern, z.B. durch ihren kulturellen Hintergrund, unterschiedliche Vorstellungen von außerfamiliärer Betreuung haben und Erwartungen an sie stellen. Das Erstgespräch ist ein wichtiger Baustein in der Zusammenarbeit mit den Eltern. Hier lernen sich die Eltern und die Fachkraft kennen. Die Eltern erzählen von sich und ihrem Kind und geben Informationen zu ihrem Kind an die Fachkraft weiter. Dies ist hilfreich für die Eingewöhnungsphase, denn wir sehen die Eltern als die „Experten ihres Kindes“ an und profitieren von ihren Erfahrungen. Außerdem wird der Ablauf der Eingewöhnung und wichtige Informationen zum Kita-Alltag besprochen. Die ersten Tage der Eingewöhnung verbringen ein Elternteil und das Kind gemeinsam in der Kita, damit beide die Fachkräfte, die Kinder, die Räume und die Abläufe in der Kita kennenlernen. Die Anwesenheit eines Elternteils gibt dem Kind Sicherheit, die den Bindungsaufbau zu seiner Bezugsfachkraft unterstützt. Diese ist auch Ansprechpartner für die Eltern, so dass ein regelmäßiger Austausch stattfindet und Fragen beantwortet werden. Im weiteren Verlauf der Eingewöhnung kommt es zu Trennungen von Kind und Elternteil. Hat das Kind eine Beziehung zu seiner Bezugsfachkraft aufgebaut, lässt sich von ihr trösten und hat Freude am Spiel in der Kita, ist die Eingewöhnung abgeschlossen. Zum Abschluss findet ein Gespräch zwischen Fachkraft und den Eltern statt, indem die Eingewöhnungsphase reflektiert wird, Erwartungen geklärt und Fragen beantwortet werden können. Eine gute Zusammenarbeit ist die Grundlage für eine gute Entwicklung des Kindes. Gruppe und Öffnung Unsere KiTa arbeitet teiloffen. Alle Kinder sind festen Stammgruppen zugeordnet. Sie haben aber die Möglichkeit, während des Freispiels in der anderen Gruppe zu spielen. Weiterhin erfragen wir an verschiedenen Stellen des pädagogischen Alltags, an welchen Spielorten (z.B. der Turnraum, das Außengelände, der nahegelegene Wald) die Kinder spielen wollen.

10 Religiöse Bildung „Jedes Kind ist von Gott gewollt - so wie es ist. Unabhängig davon, wo es herkommt, was es kann oder leistet.“ (Dienstanweisung ErzieherInnen, I. Präambel, 2017) Diese Sätze beschreiben unser christliches Menschenbild und unsere Haltung. Wir bauen vertrauensvolle und verlässliche Beziehungen auf und bieten ein Klima der Geborgenheit und der wertschätzenden Akzeptanz. „In einer Atmosphäre der Geborgenheit und des Vertrauens lernen die Kinder ihre Begabungen und Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten. Wir orientieren uns in unserer Evangelischen Kindertagesstätte im erzieherischen Handeln an der Botschaft des Evangeliums von Jesus Christus. Dabei werden Wert- und Sinnfragen sowie religiöse Vorerfahrungen der Kinder aufgenommen und Hilfen für die gegenwärtige und künftige Lebensbewältigung in christlicher Verantwortung gegeben.“ (Ordnung der Evangelischen Tageseinrichtung für Kinder, Präambel, 2017). Wir achten die Verschiedenartigkeit im Hinblick auf religiöse, soziale und kulturelle Zugehörigkeit der Kinder und ihrer Familien. Im Alltag zeigt sich diese Haltung durch eine liebevolle und wertschätzende Annahme jedes Kindes. Vertrauen, Rücksichtnahme und Zuwendung gegenüber allen Menschen, die uns in unserer Einrichtung begegnen, sind uns wichtige Anliegen. Gemeinsames Singen religiöser Lieder, Betrachten christlicher Kinderbücher, Tischgebete, das Feiern christlicher Feste und das selbstverständliche Aufgreifen religiöser Fragen der Kinder sind feste Bestandteile unserer Arbeit. Dazu gehört auch eine enge Zusammenarbeit mit unserem Pfarrer der Elisabethkirchengemeinde. Gemeinsam mit ihm feiern wir folgende Feste: Ostern, Sommerfest der Kita, Erntedankfest, Sankt Martin, Nikolaus, Advent und Weihnachten. Sprachliche Bildung Sprache wird als Teil menschlicher Persönlichkeit und Kultur verstanden. Nicht nur, aber insbesondere für Kinder ist sie der Schlüssel zum Tor der Welt. Sprache und Sprachkompetenz sind entscheidende Faktoren für die emotionale und kognitive Entwicklung von Kindern. Die Kinder gestalten die Sprachentwicklung mit. Dabei knüpfen wir an Erfahrungen und aktuellen Bedürfnissen der Kinder an. Wir legen Wert darauf im Austausch mit Eltern und Kindern vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten zu eröffnen. Durch Interaktion mit anderen Menschen und unserer positiven Zuwendung begegnen wir Kindern in ihrer Einzigartigkeit unter Berücksichtigung ihres kulturellen Hintergrunds. Für Kinder mit Migrationshintergrund spielt die KiTa beim Erwerb der Zweitsprache eine wichtige Rolle. In unserer Einrichtung ist die Sprachförderung ein wichtiger Baustein in den Lernprozessen der Kinder. Wir nutzen das natürliche Interesse, die Freude und die kommunikativen Bedürfnisse unserer Kinder, um ihren Sprachschatz kontinuierlich zu erweitern und die Aussprache zu verbessern. Um die inneren Bilder der Kinder mit Leben zu füllen, ist es uns wichtig, Sprache praktisch mit Erfahrungen aus allen Lebensbereichen zu erfassen und in Zusammenhang mit Handlungen zu bringen die einen Sinn ergeben. Das Spiel ist die natürliche Art der Kinder zu lernen. Das greifen wir auf und geben Lernanstöße zum Spracherwerb und zur Sprachentwicklung, indem wir mit den Kindern z.B. regelmäßig:

11 o singen o vorlesen o Geschichten hören, Texte erfassen und wiedergeben o Sing- und Kreisspiele spielen o mit Sprache experimentieren o reimen o Verse lernen o hören, lauschen Partizipation „Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.“ (Maria Montessori) In Deutschland gilt seit 1998 die UN-Kinderrechtskonvention, in der unter anderem das Recht auf Berücksichtigung des Kinderwillens und ein Diskriminierungsverbot geregelt sind. Daraus ergibt sich für die Kinder ein Recht auf Partizipation. Für uns heißt das, dass die Kinder erleben, dass sie ihren Lebensalltag bewusst und gezielt gestalten können, soweit dies mit ihrem eigenen Wohl, und dem der anderen vereinbar ist. Sie erfahren, dass ihre Meinungen, Ideen und Beschwerden wichtig sind und sie gehört und auf sie reagiert wird. Wir sind sensibel für die Botschaften der Kinder und achten auch auf deren nonverbale Kommunikation. Bei nicht verhandelbaren Regeln und Entscheidungen, die aus Sicherheits-, Organisations-, oder finanziellen Gründen getroffen werden, machen wir den Kindern die Hintergründe verständlich. Inklusion Wir erleben in unserer Kita jeden Tag die großartige Vielfalt, die jedes Kind, jedes Elternteil und jede Fachkraft mitbringt. Uns begegnen einzigartige Menschen, aus unterschiedlichen Familien, mit individuellen Ideen, aus vielen Kulturen, mit unterschiedlichen Sprachen, die in unserer Kita zu hören und zu sehen sind. Deshalb ist es in unserer Kita normal, verschieden zu sein. Es ist uns wichtig, alle Kinder und Eltern willkommen zu heißen. Darin sind Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf aufgrund von (drohender) Behinderung und Entwicklungsbeeinträchtigungen eingeschlossen. Die Begegnung mit Offenheit, Wertschätzung und Respekt, ist Grundlage unseres Miteinanders. Wir sehen die Vielfalt als Bereicherung, wecken Interesse an Gemeinsamkeiten und Unterschieden, indem wir Möglichkeiten zur Begegnung schaffen. In Gesprächen mit Eltern und Kindern zeigen wir Interesse an der Biografie und dem Leben der Familien und regen die Kinder dazu an, sich mit Aufgeschlossenheit zu begegnen. Mit Herausforderungen im Umgang mit Vielfalt, gehen wir lösungsorientiert um, indem wir Potentiale und Ressourcen nutzen. Auch gehen wir sensibel mit dem Thema Geschlechtsidentität um. Kinder entwickeln diese durch Erfahrungen, die sie in ihrer Familie, in der Kita und in der Gesellschaft machen. Uns ist offener Umgang wichtig, der keine vorgefertigten und stereotypen Erwartungen transportiert und alle

12 Geschlechter gleichberechtigt anerkennt. Alle Spielmaterialien sind für alle Kinder gleichermaßen nutzbar. Aussagen der Kinder zum Thema greifen wir altersgerecht auf. Beobachtung und Dokumentation Jedes Kind entwickelt sich individuell. Deswegen ist Beobachtung und Dokumentation ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Um festzustellen, ob sich ein Kind altersentsprechend entwickelt, werden verschiedene Beobachtungsverfahren angewendet, darauf baut sich unsere individuelle Unterstützung auf. Hierfür verwenden wir den KOMPIK Beobachtungsbogen. Es ist uns wichtig, jedes Kind in seiner Einzigartigkeit entsprechend zu fördern, um ein tragfähiges Bild von der Entwicklung und dem Lernen des Kindes zu gewinnen und zu dokumentieren. Auch stellt das Beobachten der Kinder, sowie die dazugehörige Dokumentation eine wichtige Grundlage für die Planung unserer pädagogischen Arbeit dar.

13 3. Pädagogischer Alltag 3.1 Tagesablauf 7:00 – 9:00 Uhr Bringzeit 7:00 – 8:15 Uhr gruppenübergreifende Frühdienstgruppe 7:15 – 10:00 Uhr offenes Frühstück 10:00 – 12:00 Uhr Morgenkreis / Freispiel / Angebote 12:00 – 12:45 Uhr Mittagessen 12:45 – 13:00 Uhr Zähneputzen 13:00 – 14:00 Uhr Ruhezeit – die Schlafkinder haben die Möglichkeit zu schlafen, die übrigen Kinder haben Gelegenheit, sich ruhig zu beschäftigen 14:00 – 17:00 Uhr Freispiel- und Abholzeit 15:00 – 15:30 Uhr Nachmittagssnack 3.2 Übergänge Als Übergänge werden Phasen im Leben eines Menschen beschrieben, in der in kurzer Zeit wichtige Veränderungen stattfinden. Solche Ereignisse im Leben stellen oft neue Anforderungen an die Beteiligten, da Aufgaben bewältigt werden müssen. Die Anpassung an die neue Situation kann sich positiv oder negativ auf die Entwicklung auswirken, abhängig von der psychischen Widerstandsfähigkeit. Ziel ist, dass die Beteiligten den Übergang als Chance erleben und sich selbstbewusst und offen neuen Herausforderungen stellen. Der Übergang von der Familie in die erste institutionelle Betreuung geht mit vielen Veränderungen für die Eltern und das Kind einher. Der Ablauf ist in Punkt 2.3 „Eingewöhnung“ beschrieben. Der Wechsel von der Kita zur Grundschule ist ein großer Übergang in der Entwicklung und der Bildungsbiografie des Kindes. In der Regel wechseln die Kinder unserer Kita in die Geschwister-SchollSchule oder die Brüder-Grimm-Schule. Die Kinder im letzten Kita-Jahr treffen sich mit den zuständigen Fachkräften einmal in der Woche. Hier finden sie sich in einer neuen Gruppenstruktur zu recht, lernen neue Abläufe und neue Regeln. Sie bauen neue Beziehung zu den Fachkräften und Kindern auf und erweitern durch Ausflüge ihren Lebensraum. Auf diese Erfahrungen können sie bei der Bewältigung des Übergangs zurückgreifen und sie positiv nutzen. Die Fachkräfte und Kinder befassen sich mit dem Thema Schule in Gesprächen und durch Materialien wie z.B. Bilderbücher. Dabei werden die Erwartungen und Vorstellungen der Kinder besprochen.

14 3.3 Unternehmungen und Exkursionen Wir sehen nicht nur die Räumlichkeiten der Kindertagesstätte als Lern-. und Erlebnisort, sondern auch unsere Umgebung mit ihren Gegebenheiten. Wir bieten Exkursionen an, um allen Kindern der Kindertagesstätte die Vielfalt des Lebens zu zeigen. Einige sind Tradition, andere werden mit den Kindern erarbeitet und entstehen z.B. im Rahmen eines Projekts, oder situativ aus dem Interesse der Kinder. Auch Ausflüge in andere Städte sind insbesondere aufgrund der Nähe der Kita zum Hauptbahnhof möglich. Mögliche Exkursionen können sein: o Wald o Elisabethkirche o Spielplätze o Chemikum o Mathematikum o Museen o Theater o Teddyklinik o Verkehrsgarten o Weihnachtsmarkt

15 3.4 Feste und Feiern Im Laufe eines Kitajahres begleiten uns viele Feste und Feiern. Zu den unterschiedlichen Anlässen können diese gruppenintern oder auch mit beiden Gruppen gemeinsam stattfinden. Besonders wichtig sind uns dabei die kirchlichen Feste, bei denen wir die Kinder mit christlichen Werten und Traditionen vertraut machen. Bei der Durchführung werden wir vom Gemeindepfarrer unterstützt. Durch gemeinsames Feiern stärken wir das Zugehörigkeitsgefühl und auch Vertrauen. Einzelne Feste feiern wir auch gemeinsam mit den Familien. Sankt Martin feiern wir gemeinsam mit der OrtenbergGemeinde e.V.. Mögliche Anlässe für Feste /Feiern können sein: o Geburtstage o Fasching o Ostern o Sommerfest o Verabschiedung der Vorschulkinder o Erntedank o Laternenfest o Advent und Weihnachten

16 4. Zusammenarbeit 4.1 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Da die Familie der erste und wichtigste Bildungsort für Kinder ist, ist die Einbindung der Eltern als Erziehungs- und Bildungspartner in unserer täglichen Arbeit eine Grundvoraussetzung. Eine solche Bildungs- und Erziehungspartnerschaft erfordert viel Vertrauen von beiden Seiten und genug Zeit, um sich entwickeln zu können (BEP). Wichtig ist uns dabei ein gleichberechtigtes, wertschätzendes Miteinander auf Augenhöhe zu erreichen. Dies beinhaltet die Beteiligung und Mitwirkung der Eltern an den Bildungs- und Erziehungsprozessen ihrer Kinder und lässt sie zu aktiven Partnern der Kita-Fachkräfte werden. Gefördert wird diese Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von uns durch: • Aufnahmegespräch mit der Leitung • Erstgespräch vor Beginn der Eingewöhnung • Während der Eingewöhnung finden täglich Tür- und Angelgespräche, bei Bedarf und je nach Verlauf der Eingewöhnung Reflexionsgespräche nach ca. sechs Wochen statt. • Regelmäßige Elternsprechtage/Entwicklungsgespräche • Elternabende • Eltern-Kind-Nachmittage • Feste/Feiern und Gottesdienste • sichtbare Dokumentation von Teilen der alltäglichen Arbeit • Tür- und Angelgespräche • Elternbeirat 4.2 Kooperation mit Fachschulen Studierende verschiedener Fachschulen können bei uns die für ihre Ausbildung erforderlichen Praktika absolvieren, in deren Verlauf regelmäßig Anleitungstreffen sowie Praxisbesuche stattfinden.

17 4.3 Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Träger - Gesamtverband der Ev. Kirchengemeinden in Marburg Verwaltung - Kirchenkreisamt Pfarrer, Verband Ev. Tageseinrichtungen für Kinder in Kurhessen–Waldeck Beauftragte der Ev. Kindertagesstätten in Marburg Ev. Kindertagesstätten in Marburg Geschwister-Scholl-Schule Brüder-Grimm-Schule Fachschulen Therapeuten/ Beratungsstellen Frühförderstelle Fachdienst Kinderbetreuung der Stadt Marburg Verkehrspolizei Kulturelle Einrichtungen Ortenberg-Gemeinde e.V. 4.4 Zusammenarbeit im Team Die Leitung der Kindertageseinrichtung ist gemeinsam mit dem Team und in enger Abstimmung mit dem Träger für die Entwicklung der Rahmenbedingungen, die Gestaltung der pädagogischen Arbeit, sowie der bedarfsorientierten Weiterentwicklung zuständig. Der Arbeitsvertrag definiert die zu leistenden Aufgaben. Eine gute verlässliche pädagogische Arbeit ist nur zu leisten, wenn das Team eine wertschätzende, kollegiale und unterstützende Haltung miteinander lebt und pflegt. Mit den individuellen Stärken jeder Person werden vielfältige Ideen, Spaß am Miteinander und den gestalterischen Möglichkeiten der pädagogischen Arbeit umgesetzt. Die Stärken der Einzelnen ergänzen sich. Ein lebenslanges Lernen am Modell der anderen Fachkräfte ist die Basis für die Weiterentwicklung. Achtsamkeit und Selbstdisziplin sind weitere Voraussetzungen für eine gelingende Teamarbeit. Strukturen zum Weitergeben von Informationen ermöglichen eine Transparenz des Tagesablaufs. Regelmäßiger Austausch in der Gruppenbesprechung, in der Dienstbesprechung und die gruppenübergreifende Zusammenarbeit schaffen eine verantwortliche Aufgabenverteilung.

18 4.5 Zusammenarbeit mit dem Träger Der Dienstauftrag und die Zusammenarbeit mit dem Träger sind klar definiert in der Ordnung und der Mitarbeitersatzung. Eine enge Zusammenarbeit findet mit dem vorstandsvorsitzenden Pfarrer des Gesamtverbandsvorstands der Evangelischen Kirchengemeinden in Marburg statt. Er nimmt an Leitungssitzungen teil, führt mit den Leitungen Personalentwicklungsgespräche, besucht die Kitas und informiert sich über die aktuellen Entwicklungsprozesse und evtl. bestehende Probleme in der Tageseinrichtung. Der kaufmännische Geschäftsführer für die Ev. Kindertagesstätten ist für QMSystem, Personalentscheidungen, Anschaffungen und bauliche Belange, zuständig. In gemeinsamen Sitzungen werden neue Strukturen angelegt, Verbesserungen erörtert und nach Möglichkeit umgesetzt. Die Trägerbeauftragte für die Ev. Tageseinrichtungen leitet die Leitungssitzungen und organisiert die jährlichen Klausurtage. Sie berät die Leitung und das Team bei pädagogischen, strukturellen und inhaltlichen Fragen. Sie begleitet die Konzeptionsentwicklung und die Qualitätsentwicklung. An sie wird eine erste Meldung bei §8a (Verdachtsprobleme Kindeswohlgefährdung) gerichtet. Das Kirchenkreisamt Marburg/Kirchhain übernimmt u. A. unterschiedliche Verwaltungsaufgaben im Bereich der Lohnabrechnung, der Arbeitsverträge, der Kündigungen und Vertretungstätigkeit der pädagogischen Fachkräfte und der hauswirtschaftlichen Fachkräfte. Ein vertrauensvolles Miteinander und verlässliche Mitarbeit ist auch auf dieser Arbeitsebene förderlich für eine gute Betriebsführung.

19 5. Maßnahmen der Qualitätsentwicklung Mit folgenden Maßnahmen sichern und entwickeln wir die Qualität unserer Kindertagesstätte: ° Regelmäßige Team- und Gruppenbesprechungen ° Beobachtung und Dokumentation der Entwicklung der Kinder ° Krisenbezogene Fachberatung ° Kooperation mit dem Elternbeirat ° Elterngespräche ° Zusammenarbeit mit anderen Institutionen ° Orientierung am Bildungs- und Erziehungsplan/Hessen BEP ° Überprüfung und Überarbeitung der Konzeption ° Evaluation bearbeiteter Prozesse ° Reflexions- und Planungstage ° Fort- und Weiterbildungen, Arbeitskreise ° Jährliche Qualitätsberichte ° Jährliche Personalgespräche ° Trägerinterne und landeskirchliche Fachberatung ° Regelmäßige Leitungssitzungen ° Überprüfung der Sicherheitsstandards und Hygienemaßnahmen ° Ausbildung zukünftiger Fachkräfte 5.1 Beschwerdemanagement Beschwerden werden als Element der Fortentwicklung verstanden und führen zu einer kontinuierlichen Evaluation der Arbeit. Ein systematisches Beschwerdemanagement soll eine positive Beschwerdekultur innerhalb der Kindertagesstätte bewirken. Beschwerden verlangen eine zeitnahe Anhörung und ein klärendes Gespräch. Wir nehmen Beschwerden ernst und suchen gemeinsam nach Lösungen. Eltern können sich an die Leitung, die MitarbeiterInnen und den Elternbeirat wenden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Beschwerde einzureichen. Beschwerden seitens der Kinder werden zu jeder Zeit wahrgenommen. Eine besondere Gelegenheit hierfür haben sie in unseren täglichen Morgenkreisen.

20 Quellennachweis • Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) • Handreichungen des Verbands Evangelischer Kindertageseinrichtungen

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